In meinen Augen ist es stets interessant zu sehen, dass man die Auwirkungen von Samhain immer so deutlich spürt... dieses Jahr mal wieder besonders... (obwohl ich jedes Jahr dieses Gefühl habe)
Nach dem der Herbststurm durch einge Bereiche geweht ist und einiges umgestoßen und umher gewirbelt hat, ist er nun auch in meinem Leben angekommen, und prüft meine "Bäume" auf ihre Standhaftigkeit:
Wo ist was morsch?
Was ist evtl. faul?
Was ist zu alt und kann weg??
Welcher Baum hat keine tiefen Wurzeln?
Ich merke, wie sich etwas verändern wird... ich weiß, dass sich etwas ändern MUSS - nur leider weiß ich noch nicht was - und wie...
Dementsprechend wird mir nichts anderes übrig bleiben, mich dem Sturm zu stellen, und mich ordentlich durch pusten lassen....
Vielleicht sollte ich mal wieder lernen los zu lassen...
Einfach mal alles "sein" lassen... darauf vertrauen, dass alles schon wird... die Weide sein, die sich im Sturm biegt... die Düne sein, die mit dem Wind wandert... sich formen lässt... sich ändert...
Die zwei magischen Haustierchen erteilen mir derzeit so oft Lektionen in Geduld, Güte und Vergebung...
Wut loslassen, scheint der eine zu sagen... und wenn ich mit den Gedanken mal wieder dort bin, wo es nicht gut ist - wenn ich mich aufgergt habe, dann beißt er herzhaft zu:
"Hallo!!! Aufwachen!! Sei im Hier und jetzt! ich bin da!"
Was für schlaue, aufopfernde und mutige Tiere... *stolz blick*
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